Package | hl7.at.fhir.gkl.ig-tooling |
Type | CodeSystem |
Id | icd-10-bmsgpk-2025 |
FHIR Version | R4 |
Source | https://gabriel0316.github.io/ig-tooling-pages/ig/ig-tooling |
URL | https://termgit.elga.gv.at/CodeSystem/icd-10-bmsgpk-2025 |
Version | 1.0.0+20241121 |
Status | active |
Date | 2025-01-01 |
Name | icd-10-bmsgpk-2025 |
Title | ICD-10 BMSGPK 2025+ |
Authority | hl7 |
Description | Seit 1. Jänner 1989 sind in Österreichs Krankenanstalten die Entlassungsdiagnosen der in stationärer Behandlung befindlichen Personen bundeseinheitlich nach der von der Weltgesundheitsorganisation veröffentlichten Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) in der jeweils aktuellen Fassung des für Gesundheit zuständigen Bundesministeriums zu erfassen. Seit dem 1. Jänner 2001 erfolgt diese Erfassung nach dem Diagnosenschlüssel ICD-10. Die bundeseinheitliche Erfassung von nach der ICD-10 codierten Diagnosen ist eine wesentliche Grundlage für die Abgeltung stationärer Krankenhausaufenthalte im Rahmen der Leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF). Die im Rahmen der Diagnosen- und Leistungsberichte erhobenen Diagnosendaten stellen seit vielen Jahren eine wesentliche Datenquelle für Analysen zur Inanspruchnahme des stationären Bereichs und der Häufigkeit bestimmter Krankheiten bei stationären Krankenhausaufenthalten dar und bilden eine unverzichtbare Grundlage für die Versorgungsforschung, die regionale und überregionale Bedarfsplanung (ÖSG, RSG) sowie für die Qualitätsmessung in den Krankenanstalten – die Austrian Inpatient Quality Indicators (A-IQI). Für gesamthafte Analysen zur Krankheitshäufigkeit und zur Inanspruchnahme des österreichischen Gesundheitswesens ist eine einheitliche Gesundheitsberichterstattung aus dem stationären und dem ambulanten Bereichs erforderlich. Daher sieht das Bundesgesetz über die Dokumentation im Gesundheitswesen ab dem 1.1.2025 eine Verpflichtung zur Diagnosencodierung im stationären und ambulanten Bereich vor. Einheitlich aus dem ambulanten und stationären Bereich erhobene Diagnosendaten liefern wesentliche Informationen über die Verteilung der Krankheitslast, Hinweise auf Über-, Unter- oder Fehlversorgung und stellen so eine wesentliche Grundlage für eine bedarfsgerechte Planung des Gesundheitssystems dar. Darüber hinaus liefern sie die Grundlagen für integrierte Versorgungsmodelle. Besonderer Dank gilt allen, die seit vielen Jahren in den österreichischen Krankenanstalten mit der Diagnosencodierung und der Datenqualitätssicherung befasst sind, sowie all jenen Ärztinnen und Ärzten im niedergelassenen Bereich, die mit Ihrem Zutun und Engagement zur ambulanten Diagnosenberichterstattung beitragen. |
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